Aktuelle Fragen
Sind wir auf Grund der Corona-Pandemie auf eine kommende Waldbrandsaison 2021 gerüstet ?
Sollten sich die Infektionen ausweiten und andauern, wäre die Sicherstellung der Brandbekämpfung durch
Personalausfall bei den Feuerwehren nicht mehr möglich.
Ist die förderale Struktur des Bundes bei Großgefahrenlagen und Katastrophen noch zeitgemäß?
Kurzfristige und entscheidende Maßnahmen können nur flächendeckend und länderübergreifend von der
Regierung der Bundesrepublik getroffen werden.
Fazit:
Katastrophenschutz, wie Virus-Pandemie und Großgefahrenlagen sollten
Bundesaufgaben und -pflichten sein!
Waldbrand: Fichtenwalde wird vorerst nicht evakuiert
Eine schon vorbereitete Evakuierung der Ortschaft Fichtenwalde
konnte abgesagt werden. Die ganze Nacht über waren rund 250
Helfer im Einsatz. Gefahr drohte nicht nur durch die Hitze des
Brandes, der sich auf rund 50 Hektar erstreckte, sondern auch
durch vermutete Munition aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden.
Deshalb wurde ein Löschpanzer eingesetzt. Ein Hubschrauber
warf Tausende Liter Wasser auf die Flammen.
Meppen - Weil aufkommender Sturm den Moorbrand auf einem
Bundeswehr-Testgelände in Niedersachsen frisch anfacht, hat der
Landkreis Emsland am Freitag den Katastrophenfall ausgerufen.
Weitere Großgefahrenlagen bzw. Katastrophen auch in Lieberose,
Jüterbog, Lübtheen (MV) …
2019: Schon im Juni 200 Waldbrände in Brandenburg mit 880ha
Schadensfläche
Wie ist die Lage in Deutschland: Ist der Klimawandel verantwortlich?
Die politisch verantwortlichen müssen Handeln!
Die
Interessengemeinschaft
„Neue
Technologien
im
Katastrophenschutz“
sehen
gute
Chancen
zur
Bildung
eines
Clusters
für
Brand-
und
Katastrophenschutz
in
der
Lausitz
durch
die
Nutzung
und
Erweiterung
vorhandener
Infrastruktur,
der
Verknüpfung
vorhandener
Ressourcen und Ansiedlung neuer Projekte. Eine Vielzahl von Aktivitäten rund um dieses Thema sind bereits im Gange.
Zur
Verbesserung
der
Information
und
Kommunikation
wurde
am
03.09.
2019
die
Bildung
einer
Interessengemeinschaft
„Neue
Technologien
im
Katastrophenschutz“
(kurz
NT-RESC)
am
Standort
Verkehrslandeplatz
Welzow/Wasserlandeplatz
Sedlitzer
See
in
Leben
gerufen.
Die
NT-RESC
steht
als
Bindeglied
am
Standort
Ansprechpartner
zur
Sicherstellung
der
Kommunikation
mit
Dritten
sein
und
den
Informationsfluss zwischen den Mitgliedern sicherstellen. Entscheidend ist die Darstellung eines geschlossenen Auftretens nach außen.
Die Ziele sind:
•
Ansiedlung einer Feuerlöschstaffel des resc-EU Programmes.
•
Schaffung eines Ausbildungszentrums für Waldbrandbekämpfung aus der Luft unter Einbeziehung der Feuerwehren und des
Katastrophenschutzes mit den vorhandenen Ausbildungsstätten.
•
Entwicklung und Spezialisierung des Verkehrslandeplatzes Welzow.
•
Entwicklung des Gewerbegebietes Nordufer und dem Wasserlandeplatz Sedlitzer See.
•
Entwicklung weiterer Technologien für Humanitäre Hilfe und Umweltschutz in Verbindung mit der Luft- und Raumfahrt.
Einladen möchten wir Vertreter aus Politik und Wirtschaft, von Institutionen und interessierte natürliche Personen.
Interessengemeinschaft „Neue Technologien im Katastrophenschutz“
Waldbrandgefahr in Deutschland > Keine Löschflugzeuge, Hubschrauber fehlen!
Neuer Klimabericht
26.02.2021, 16:07 Uhr / dpa
UN gibt "Alarmstufe Rot für den Planeten" aus
Waldbrand: Durch die Klimakrise gibt es immer mehr und schwerere Katastrophen wie Waldbrände oder Fluten (Symbolbild).
(Quelle: Stanislav Krasilnikov/TASS/imago images)
"Im Moment ist es so, als würden wir blind in ein Minenfeld laufen", sagte die Generalsekretärin des UN-Klimasekretariats in Bonn, Patricia Espinsosa.
UN-Generalsekretär
António Guterres
warnte: "Der heutige Zwischenbericht des UN-Klimasekretariats ist Alarmstufe Rot für unseren Planeten."